Das war…Oktober / This was…October

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Der Monat Oktober verdiente das Prädikat „Golden“ zu Recht. Bei schönem Wetter leuchteten die Farben der Blätter in allen gelb-braun-orange Schattierungen. Wie jedes Jahr war es eine Pracht.

October  really deserved the attribute „golden“. On sunny days the leaves of the various trees and shrubs were almost glowing in their yellow-brown-orange dress. It’s magnificent to see, as every year.

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In der Küche wurden die Quitten zu goldigem Gelée und „Quittenpästli“ (eine süsse, kalorienreiche Nascherei 🙂 ) verarbeitet.

Quinces have been „transformed“ into gelée and „Quittenpästli“  (a very sweet treat with a lot of calories 🙂 )

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Die Rose „Tea Time“ mit ihrer letzten Blüte passt wunderbar in den herbstlich-bunten Garten.

The rose „Tea Time“ perfectly matches with the autumnal and colourful garden.

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Andere Rosenknospen lassen noch auf eine eventuelle Blüte hoffen….

Some other rosebuds still let me hope for eventual blooms….

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Mini-Schnecklein, aktiv wie immer. Hier auf einem Grashalm.

A mini-snail, active as always. Here on a little  blade of grass.

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Einen Hauch Sommerglück hinterlassen die Prachtkerzen (Gaura lindheimeri), die bis zum anhaltenden Frost blühen.

Still a little touch of summer happiness: Gaura lindheimeri which hasn’t stopped flowering.

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Vereinzelt lugen noch blaue Farbtupfer aus dem doch überwiegend nun „goldenen“ Garten.

Some blue spots of colour peeking up in my now mainly „golden“ looking garden.

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Eine grosse  und sehr mühsame Arbeit war das Herunterschneiden des äusserst wüchsigen Ramblers „Scarman Himalayan Musk„, der unter den Dachziegeln hindurch meterlange Triebe bildete. Einen ganzen Tag hat mir mein „Gartenengel“ geholfen, das wilde, dornige Gewirr zu bändigen. Im nächsten Sommer darf wieder geblüht werden.

The pruning of the fast-growing rambler „Scarman Himalayan Musk“ was a hard and painstaking job. The rose created very long shoots, growing beneath the roofing tiles and causing damages. A whole day I was working with my „garden angel“ (a man who is helping me from time to time) taming the wild jumble. Now the work is done and the rose is ready for next summer.

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Der Winter ist nicht mehr fern. In der letzten Oktoberwoche sind die die Schafe auf die Nachbarswiese gebracht worden und das Blöken der Tiere sowie das Gebimmel ihrer Glöckchen wird ab jetzt wiederum das vertraute Geräusch für die kommenden Tage (und Nächte!)  sein.

Winter is not far away. Last week the farmer brought the sheep back to the meadow next to our garden. And from now on, the familiar sound of  their bleating  as well as the tinkling of their bells will again accompany our days….and nights.

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20 Antworten zu Das war…Oktober / This was…October

  1. Edith sagt:

    Schöne Eindrücke, wie immer, aus deinem Garten. Ja, die meiste Arbeit ist getan, aber vom Zurücklehen ist keine Spur, anderes wartet darauf, erledigt zu werden, wie zum Beispiel: Planungen fürs kommende Jahr, sowohl im Garten als auch woanders. In Ruhe in Büchern stöbern, mit einer Tasse Tee, Kerzenlicht und Bratäpfelduft…. so kann man es aushalten.
    Ich wünsche dir noch eine schöne Herbstzeit mit goldigen Tagen.
    Liebe Grüße
    von Edith

  2. Hach, Mädel, Du bist zu beneiden…. herrlich, eine blöckende und bimmelnde Schafherde nebenan zu haben. Wir haben zwar auch eine grosse Wiese nebenan, aber die wird leider „nur“ gemäht. Noch nie waren weidende Tiere darauf zu sehen… leider.
    Mmmmh, die Quittenpästli sehen auch sehr legga aus. Und die Schnecke hast Du genial „eingefangen“.
    Geniesse den farbenprächtigen Herbst weiterhin, auch wenn’s heute eher „Momo“-Wetter ist (Grau in Grau).
    Liebe Grüsse
    Alex

  3. stefanie sagt:

    danke für die zeitreise in den herbst!
    bei uns im garten war es ganz ähnlich und heute pünktlich zum novemberanfang stellt sich richtig fieses wetter ein. auch hier freuen sich alle schon wieder auf den nächsten sommer und so habe ich für gartenarbeit immer helfer genug!
    liebe grüsse aus dem garten von stefanie.

  4. Lisa at Greenbow sagt:

    That tea rose is most beautiful Barbara.

  5. kerri sagt:

    Every season has its beauty, doesn’t it? The sun is shining on the remaining golden leaves of our large Silver Maple this morning, while the frost is still very thick on the ground. It’s creating a beautiful picture outside!
    Later: After I wrote that last sentence, I was inspired to take the camera out to shoot some photos. One thing lead to another…feeding the barn cats, etc., but now I’m back (mid-morning) to finish my comment 🙂
    Your quince dessert looks absolutely delicious! Thanks for answering my questions in the previous comment. I’ve harvested some of the Vb seeds and also left some in the garden. They will always remind me of you 🙂
    The rose is glorious!
    Is the Gaura a perennial for you?
    Blue is always so welcome in the garden 🙂
    What a relief to have the huge job of pruning the rambler over and done with, and thank heavens for garden angels!
    The sheep look so peaceful in the misty morning.
    I’m off to do some gardening and enjoy the glorious sunshine we have today. Hoping you have the same, dear Barbara 🙂

  6. Cinzia sagt:

    Le tue foto sono come sempre davvero stupende! È un vero piacere entrare qui a curiosare.

    Buona settimana, Cinzia

  7. Brigitte sagt:

    Ach schön, Barbara, besonders das Quittenpästli hat es mir angetan *ggg*. Ich habe Quittenmus fabriziert. Die Rosen sind auch hier immer noch am Blühen und haben ebenfalls noch Knospen, aber ich glaube nicht, dass sie es noch schaffen werden.

    Es war wieder ein sehr schöner Rückblick! Lass dich von den Schäflein nicht stören, besonders nachts! *g*

    Lieben Gruss, Brigitte

  8. Seufz, der Herbst-Eisenhut! Da habe ich ihn nun auf den Blogs gleich im ersten Jahr gesehen, gekauft und …Schnecken! Leider kommt er für unseren Garten zu spät. Der frühe Eisenhut ist wohl etwas zu schnell für die Feinschmecker. Aber unsere zwei gekauften Herbst-Eisenhüte waren nach dem ersten Frühjahr im Beet schon verschollen. Also blicke ich etwas wehmütig auf Dein Beet mit Blau.

    Hast Du in diesem Gartenjahr nun mehr Glück mit der Herbstanemone Whirlwind gehabt? Meine hatten im Topf überwintert, eine war bald darauf eingegangen und die andere kümmerte und verschwand. Soll nicht sein 🙁

    Ja, die Rambler, wehe wenn sie logelassen. Ich brauche auch meinen ‚Gartenhelfer‘ um Rosen und Sträucher teilweise wieder voneinander zu tennen und zu schneiden. Obwohl es mir auch da gerade um die neuen Triebe leid tut – es könnten dann im nächsten Sommer so viel mehr Blüten geben …
    Sollte man einmalblühende Rambler nicht nach der Blüte schneiden? Aber dann fehlen ja die Hagebutten! Ach, Rosen sind wie ein Teich 😉

    Liebe Grüße
    Silke

  9. Miss canthus sagt:

    Encore de jolies choses chez toi durant ce mois d’octobre…
    Très bonne semaine

  10. Sigrun sagt:

    Wunderschöne Aufnahmen! Und mal ganz unter uns: Für die Quittendinger war ich immer viiel zu faul, wollte sie aber immer machen. Quittenmus auf Hefeteig schmeckt auch ganz lecker!

    Sigrun

  11. Birgit sagt:

    Liebe Barbara, herrlich Dein goldener Oktober. Hier war er so schlecht auch nicht. Die Quittenpästli (stimmt das so?) sehen irgendwie sehr lecker aus. Das Wasser läuft einem ja förmlich im Mund zusammen ;-).
    Ich hoffe, dass Euch die klingelnden Schäfchen nachts nicht zu sehr stören. Aber wenn, dann hilft vielleicht „zählen“.
    Liebe Grüße
    Birgit

  12. Gudi sagt:

    Hallo Barbara!
    Wie herrliche stimmungsvolle Oktoberfotos.
    Das Läuten der Schafe auf der Wiese klingt angenehm. Bei Tag zumindest. Ich hoffe, dass die Tiere des Nachts genau so müde sind wie ihr!
    VLG Gudi

  13. Lis sagt:

    Ja, jetzt ist der Oktober schon Geschichte und das „Novembergrauen“ hat uns voll im Griff! Ich hatte mich auch an den tollen Farben der letzten Wochen erfreut, da hatte der goldene Oktober seinem Namen nochmal so richtig Ehre gemacht

    LG LIs

  14. Barbara sagt:

    @ Kerri
    Gaura in fact isn’t a real perennial here. But I already had the chance to keep them for several years (when the winters were not too hard).

    @ Silke
    Mit der Whirlwind habe ich es nun definitiv aufgegeben. Mehrmals wurden sie neu gepflanzt und immer verschwanden sie kurz darauf. Aber ich bin schon ganz glücklich, dass die eine weisse Herbstanemone (H. Jobert) endlich ein paar Stängel zeigt. Ich hoffe auf das kommende Jahr 🙂 !!

    @ Sigrun
    Ja Quittenmus habe ich auch eingefroren…eben für einen Kuchenbelag!

    @ all
    Die Schafherde hören wir eigentlich bloss noch in schlaflosen Nächten (die gibt es leider ab und zu !). Und irgendeinmal schlafen ja auch Schafe 😉 !!

  15. Barbee' sagt:

    What an interesting and beautiful post. Is there any chance that you will tell us how to make that delicious looking quince candy?!

  16. bek sagt:

    Was fuer eine suesse kleine Schnecke!! Nach so einem schoenen Oktober scheint es wirklich nur mehr grau und grau zu geben. Das muss ja eine ganz schoene Arbeit gewesen sein, den Rambler zurueckzuschneiden. Wahnsinn, wie schnell und hoch der waechst.
    LG, Bek

  17. Barbara sagt:

    @ Barbee
    you’ll get the recipe of the quince „candies“ per e-mail.

    @ all
    Falls noch jemand das Rezept möchte, bitte melden und ich schicke es zu.

  18. Liebe Barbara,
    ich liebe das Beständige.
    Nur weil ich weiß, dass nach dem Herbst der Winter und dann der Frühling wieder kommt, liebe ich die Jahreszeiten. Nur weil die Bäume wieder neues Laub bilden (zugegeben, das dauert …, stöhn), ertrage ich – nein ich genieße sogar für eine Zeit lang, die kahlen „Gerippe“ der Gehölze. Der Garten wird dadurch heller.
    Nur weil ich weiß, dass ich, wenn die Gartenzeit wieder neu beginnt, meine überschüssigen Pfündchen wieder abbauen kann (hoffentlich!!!) kann ich die süßen Winterschleckereien genießen.

    Und weil ich jeden Monat wieder und wieder mit deinem Monats-Rückblick rechnen kann, komme ich immer gerne zu dir auf deinen Blog zurück.
    Aber nicht nur deswegen.
    Deine A.

    Ach so ja, was ich mit den „alten“ Semperviven mache wolltest du wissen? Die setzte ich entweder komplett in die Steine des Senkgartens und/oder ich trenne die Kindel ab, setze sie in „Quickpots“ (=Anzuchtsplatten) und verkaufe sie, wenn sie groß und stark genug sind auf dem Markt. Manchmal bepflanze ich Tröge damit, die ich dann auch verkaufe. Aus einem Hobby wurde ein schöner Nebenerwerb.

    Manchmal lege ich die Mütter oder die überschüssigen Kindel nur so, ohne Erde, als Deko auf den Tisch oder binde sie in einen Kranz ein. Und wenn sie dann nicht mehr schön sind, gebe ich sie der Erde (Kompost) wieder zurück. Ohne schlechtem Gewissen. Irgendetwas neues wird wieder daraus entstehen. Da bin ich mir ziemlich sicher!

  19. You have a beautiful view out of your garden, with the meadow next to you. How nice to see that, instead of a closeup city view.
    I have a few last geranium ‚Rozanne‘ flowers hanging on, and I appreciate the lingering bits of blue. A scattering of Campnula flowers are the only other perennials to keep a few flowers, now that our cold weather has set in.
    Your vigorous rose looks like a major pruning job, but all of those flowers would look great against your house when it blooms .

  20. Liebe Barbara,
    Quitten gehören zu den Erinnerungen meiner Kindheit, aber ich glaube, schon meine Mutter hat sie nicht gerne verarbeitet. Ich habe damit garkeine Erfahrung, aber dein Quittenpästli sieht lecker aus. –
    Nun ist es auch bei mir im Garten schon sehr herbstlich, aber noch tragen einige Sträucher ihre Blätter, so ganzfarblos und kahl ist es noch nicht.
    Lieben Gruß
    Elke

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