Das war…Mai / This was…May

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Die letzten Tulpen verabschiedeten sich und machten Platz für die Paeonien,

The last tulips said goodbye and then came the big and short „entrance“ of the tree peonies.

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diesen wiederum folgten Geraniumsorten.

And those were followed by the various geraniums.

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Was hat sich da ganz unerwartet unter dem Bank am Teichrand angesiedelt? Ein Geranium, den ich nirgends im Garten habe, der mir aber ausnehmend gut gefällt. Ich werde ihn nach dem Verblühen sorgfältig herausnehmen und an einem sicheren Ort neu einpflanzen.

I discovered a little surprising gift underneath the bench near the pond. An unknown geranium (this sort I don’t have in my garden), which I think is so nice. When the blooms are faded I’ll probably take it out and plant it somewhere else in the garden.

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Einige frühe Clematisblüten auf ihrem Weg nach oben ins Licht (Clematis alpina „Pink Flamingo“).

Some early blooms of a clematis on their way up to the light (Clematis alpina „Pink Flamingo“).

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Und der für mich typische Maiduft verkörpert durch das Maiglöcken.

And this is for me the typical May fragrance, Lilly of the Valley.

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Der 13. Mai (zur Zahl 13 scheine ich eine besondere Affinität zu besitzen 😉 !) brachte die erste Rosenblüte dieses Jahres (Ramblerrose Scarman Himalayan Musk)…

I seem to have a special affinity with the number 13 😉 ! This year it was the day of the first rose blooming (Rambler Scarman Himalayan Musk)….

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…und gleichzeitig auch den ersten Besuch einer lieben Bloggerin aus dem Ausland.

…and at the same day I met a dear blogger friend from abroad who came to visit me.

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Meine Hostas sind zu ihrer vollen Schönheit erwacht…wenn nur die gefrässigen Schnecken nicht wären!

My hostas are growing beautifully, if only there weren’t all the hungry slugs!

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Aber der Mai brachte nicht nur eitel Freude und Wonne, sondern auch sehr viel harte Arbeit. Im Rosengartenteil musste und muss immer noch viel „gerodet“ werden, denn bald spielen ja die Rosen hier die Hauptrolle.

May was not a month of sheer delight. It also meant a lot of heavy work. In my rosegarden there was (and still is!) a lot of weeding, as soon all the roses show up.

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Diesem Unkraut werde ich einfach nicht Meisterin. Es hat tiefe Pfahlwurzeln und muss einzeln ausgegraben werden, kein leichtes Unterfangen bei der Grösse dieses Gartenteils. Und ich erwische einfach nie alle Wurzelteile. Als der Rebberg zum Rosengarten verwandelt wurde, hätte ich mindestens eine Saison warten sollen mit Anpflanzen. Dadurch hätte ich auch die Fläche richtig von den Unkräutern befreien können. Aber nein, ich war so ungeduldig und habe einfach in den umgepflügten Ackerboden gepflanzt. Ein grober Fehler, der sich noch heute bitter rächt….

I fight against this persistent weed. It has deep taproots which I have to dig out one by one. Not an easy job with regard to the size of this garden room. And almost never I catch the whole root. When we turned the little vineyard into a rosegarden, I should have waited at least for one year before planting roses and all the perennials. So it would have been possible to get rid of all the persistent weed we now have. But impatient as I was, I immediately started to plant in the ploughed field. A mistake which I still have to pay for!

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Nebst diesem, für mich noch namenlosen Unkraut, hat es auch noch verschiedene, nun hüfthohe, hartnäckige Gräser, die unterirdisch kräftige Wurzelgeflechte bilden und ebenfalls sehr mühsam zu entfernen sind. (So Margit, nun hast du einen Teil meiner schlimmen Gartenecken gesehen 😉 !)

Apart from the above mentioned weed (I don’t know the name of it), there are also various sorts of grass which have a lot of tangled roots and are quite difficult to remove.

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Viele Buchskugeln und Hecken warten auf ihren jährlichen Schnitt, eine Arbeit die ich gerne mache, hat sie doch etwas Meditatives an sich.
A lot of boxtrees and hedges are waiting for their annual trimming. This work I like to do, it is a kind of meditation for me.

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Momentaner Blick aus dem Gästezimmer, die Weigelie hat den Flieder abgelöst.
Actual view from the guestroom. The lilac has gone and a pink weigela has come.

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19 Antworten zu Das war…Mai / This was…May

  1. Hi Barbara!
    Talking about envious!!!
    We dont have so beautiful Treepeonys!
    Our is so small even if some of them is some years old.
    They seams to harm from winter frost every year.
    You have a beautiful garden Barbara, I like your buxboms land.
    We dont have the Spanish slugs as we caled it here in Sweden,
    so our hostas are not be eating by them.
    Geranium we have also a lot of, beacouse they are very nice plants who cover the weeds fine.
    Our Trillium is only one years old, we bought it in a plantmarket in Germany, by a Dannish grower, and yes, it is outstanding.
    Ken

  2. Hallo Barbara, ja der Wonnemonat macht seinem Namen alle Ehre.
    Ich genieße jede freie Minuten in meinem Garten und kämpfe auch gegen Unmengen von Wildkraut an.
    Du hast aber viele Buchsbäumchen, bestimmt alle selbst gezogen.
    Mit welchem Werkzeug schneidest Du Deinen Buchs?
    Bei meiner Schere hat das nicht mehr viel mit Meditation zu tun 😉 , Ich sollte mir unbedingt eine Neue zulegen.

    Liebe Grüße Heidi

  3. Lisa at Greenbow sagt:

    Your garden is beautiful Barbara. I too have a weed that looks like the one you show. It is very persistent. I am digging them out all year long.

  4. Manu sagt:

    Die „schlimmen Ecken“ machen uns Blogger doch menschlich, denn oft wenn ich perfekte Gärten sehe mit perfekten Pflanzen, perfekt geschnitten und gezupft, dann denk ich mir immer, HIMMEL wie machen die das blos….bei mir gibts da was zu meckern und da was zum buddeln aber, wenn man dann mal den Blick hinter die Kulissen werfen darf, tut das in der Seele gut.
    Bei mir ist es ein Unkraut Namens Girsch, dass mir den letzten Nerv raubt und zur Zeit ein Getier in der Erde, von dem ich noch nicht weiss was es ist, was allerdings stück für Stück meine Pflanzen runiert und von Beet zu Beet wandert…das macht mich etwas unruhig.
    Naja, jedenfalls war dein Gartenrundgang echt klasse und ich freu mich schon auf den nächsten Besuch bei dir.
    LG Manu

  5. Margit sagt:

    Liebe Barbara, das heißt nicht „schlimme Gartenecken“, sondern lebendiger Garten“.
    Wunderschön sieht es bei dir aus! Da möchte man richtig baden im saftigen Grün!
    So wie du mag ich auch gerne Buchse schneiden, kaum eine andere Arbeit, die so viel Ruhe und beschaulichen Gedankenfluss ermöglicht.
    Ich wünsche dir noch ein paar sonnige Maitage,
    herzliche Grüße, Margit

  6. Romy sagt:

    Liebe Barbara,
    zuerst mal vielen Dank für deine lieben Worte in meinem GB der neuen HP. Ja, wir haben schon lange „nur“ Sonnenschein, angenehme Temperaturen. Aber es ist schon sehr trocken und ich muss gießen.

    Das Meiste, was ich jetzt bei dir sehe wird mich in den nächsten Wochen erwarten. Wir sind also minst 3 Wochen später als ihr.

    Schlimme Ecken? Ohje, da dürftest du meinen Garten nicht in Natura sehen. Obwohl ich mich über meinen halbwilden Garten sehr freue. Ich liebe die Gräser, die sich im Wind bewegen. Was andere im Blumenladen teuer kaufen, hab ich gratis.

    Nun ja, wir sehen alle die Dinge unterschiedlich.

    Liebe Grüße an dich und mach dich nicht zum Sklaven deiner „Unkräuter“ 🙂
    *R*

  7. Angelika sagt:

    Hallo Barbara,
    nach drei Anläufen hoffe ich doch, jetzt meinen Kommentar endlich schreiben zu können! Erst klingelte das Telefon, danach kam Schwimu zu Besuch und zu guter Letzt zog ganz plötzlich ein Unwetter auf…
    Dein Mairückblick gefällt mir sehr gut. Viele von deinen gezeigten Pflanzen habe ich auch, genauso wie die „schlimmen“ Ecken.
    Die Hostas sehen einfach traumhaft aus. Für meine Buchsbäume haben wir in diesem Jahr eine Accu-Schere angeschafft. Ich finde, dass das eine große Arbeitserleichterung ist.
    Das Blütenmeer der Weigelie ist ganz bezaubernd, dieser Strauch würde mir auch gefallen, aber leider ist kein Platz mehr frei…
    Liebe Grüße
    Angelika

  8. Stadtgarten sagt:

    Schön, der Rückblick in den Gartenmonat Mai. Sogar im Garten ist momentan alles so schnelllebig, dass man fast vergisst, dass vor kurzem noch die Tulpen und Maiglöckchen geblüht haben.
    Ich mache momentan morgens vor der Arbeit schon den ersten Rundgang, damit ich nichts verpasse.
    Liebe Grüße, Monika

  9. AnneTanne sagt:

    Die Paeonien sind ja ganz früh, bei dir in der Schweiz! Hier fangen sie an, sich zu öffnen…
    Aber die Geranien blühen schon wochenlang bei mir.
    Auch die Rosen haben hier später zu blühen angefangen… Ich habe ein Rambler ‚Paul’s Himalayan Musk‘, und der hat noch gar keine Blüten. Der andere Rambler (gekauft als Philipes Kiftsgate, aber das war falsch) ist shon ganz schön, und mein lokales Unkraut (Hundsrose) blüht auch wunderbar.

    Deinen Garten seht ja ganz wunderbar aus… Ich kommen hier gern zum lesen und gucken…

  10. Gudi sagt:

    Wo sind denn schlimme Ecken?? Ich habe nichts gesehen.
    Dieses Jahr ists bei mir komisch. Alles blüht gleichzeitig. Zeig doch mal das unbekannte Geranium aus der Nähe, vielleicht finden wir heraus, was es ist.
    VLG Gudi

  11. ewa sagt:

    Hello Barbara,
    Your garden looks beautiful – I can’t see any ’schlimme ecken‘ 🙂
    You don’t need to remorse for planting roses too early. If you wouldn’t weeds would come anyway – there are zillions of seeds in the soil 🙂 and your roses would be one year behind 🙂
    Greetings,
    Ewa

  12. bek sagt:

    Es tut wirklich gut zu lesen, dass auch andere mit bestimmen Unkrautarten recht zu kaempfen haben. Vielleicht zeige ich meines ja auch mal;) Ungeduldig sein kenne ich auch. Schnell, schnell, alles muss auch mit Abkuerzungen gehen. Und dann merkt man doch, dass es ein Fehler war, ein Beet nicht richtig anzulegen.
    Ich habe diese Woche zum ersten Mal eine Schnecke gesichtet und war ueberhaupt nicht gluecklich darueber. In den letzten 3 Jahren war keine einzige hier und jetzt, wo ich mehr Pflanzen habe, kommen die auch.
    Ein schoenes Wochenende,
    Bek

  13. Brigitte sagt:

    Hallo Barbara, dank dir für den hübschen Mai-Rückblick. Du machst das immer so angenehm mit schönen Fotos und nicht zu vielen Worten. Unsere Schnecken hier sind Genießer, sie bevorzugen den Basilikum, den mein Mann so liebevoll angepflanzt hat und seine Lieblingsweinbergschnecke hat ihm dann in einer Nacht einen ganzen Zweig kahl gefressen. Die Schnecke darf weiter hier bleiben, aber der Basilikum wird nun abends zugedeckt. Lieben Sonntagsgruss, Brigitte

  14. Andrea sagt:

    Hallo Barbara, den Mai liebe ich auch. Dieses Jahr ist er noch bedeutungsvoller, da ich im Herbst viele neue Stauden und Rosen gepflanzt hatte. Im Frühjahr kamen Geraniümmer mit Namen 🙂 dazu, auf die ich auch mit Spannung wartete. Noch blühen nicht alle. Meine Rosen erwachen langsam und ich freu mich schon sehr auf die Rosenblüte. Lieben Gruß Andrea

  15. Barbara sagt:

    @ Heidi
    Ich habe eine ganz gewöhnliche Heckenschere und für die vielen Kugeln nehme ich meine Rasenkanten-Akkuschere. Aber meine Wunschschere ist eine Buchsschere mit langen Klingen, die ganz leicht ist und ich nur in D bekomme (an der nächsten Beuggengartenmesse)!!

    ‚@ Gudi
    Leider ist der Storchenschnabel jetzt verblüht, und ich habe ihn nun an einen anderen Ort gepflanzt. Vielleicht gibt es ja eine zweite Blüte, falls er gut nachwächst und dann kann ich ihn von Nahem fotografieren.

  16. Your plants are so beautiful! And hostas look beautiful, we can’t see any snail lace on photos! For us is not so easy to grow hostas, because they need quite some watering. But now I have this problem with sedum, snails are making big holes on it. So I am putting bier traps all around, and there are many drowned on it (it seems they like it, get drunk and get drowned 🙂 )

  17. Trudi sagt:

    The spring flowers seem to have finished with you saying goodby to the last elegant tulip. Your early summer garden looks enchanting with the wild geraniums (which I have always adored but don’t want to know me now) in different colours. The soft blushed climbing rose I do love too! Weeds, yes, I have certain areas where they love to grow and succeed. Barbara your garden is a credit to you (weeds and all) and looks a picture.

  18. Elke sagt:

    Hallo Barbara,
    also erstmal danke für den schönen Rückblick. Dann schließe ich mich mal den Anderen an: Unkraut macht unsere Gärten „menschlich“ oder nicht? Wir wollen doch keine Schöner-Wohnen-Gärten und „schlimme Ecken“ hat wohl Jede(r). Ich habe mehr als genug davon und kann mich in meinem Garten trotzdem wohlfühlen 😉
    Liebe Grüße
    Elke

  19. kerri sagt:

    I like the name of your „This was….“ posts….so much so that I’d like to borrow it 🙂 But I’ll try to be original and come up with my own name for reviewing my spring blooms. I didn’t find much time to post over these two months with everything that needed to be done. It was the same last year…so much to show, and no time to spend on the computer!
    That bright yellow tulip is striking! I don’t have tree peonies, but would like some. Yours are beautiful. Like you, I love the little cranesbill geraniums. Isn’t it nice to find volunteers? I’m sure you’ll find a nice little corner to tuck that pretty pink one. The blue is gorgeous!
    I love the view from your guestroom!
    Your troublesome weed looks like our wild strawberries. They are quite hard to pull out.
    Your gardens are magnificent and a credit to you, Barbara. Thanks for this lovely tour.

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